
Hallo Menschen!
Wollt Ihr wissen, wie das mit GoBobbyGo zustande kam?
Ich bin Bobby,
der niedlichste braune Pudel der Welt.
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Als ich mir meine Eltern ausgesucht habe, war ich drei Monate alt (natürlich habe ich sie mir ausgesucht).
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Allerdings wusste ich nicht, dass sie mit mir ganz Europa entdecken wollten.
Meine erste Reise ging nach Mallorca,
in die Altstadt von Palma, Hotel Apartment Ocho & Kitchen.
Der Weg dahin – eine Katastrophe,
sag' ich Euch.
Um mir das Fliegen zu ersparen, nahmen sie das Auto.
Zuerst von Berlin nach Mannheim.
Alle Stunde haben wir eine Pipi-Pause gemacht, das war okay.
Aber ehrlich, Autofahren ist nicht meins.
In Mannheim haben wir im Hotel Syte übernachtet.
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Ich habe bei Mami und Papi im Bett geschlafen – ich habe noch nie woanders als bei Mami und Papi im Bett geschlafen.
Ich bin verwöhnt.
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Und es war Abenteuer.
Ich durfte abends mit ins Restaurant und habe extra ein kleines Steak bekommen ohne Gewürze. Toll.
Am nächsten Morgen war ich beim Frühstück dabei. Auch toll.
Dann ging es weiter nach Lyon,
Hotel InterContinental.
Auch dort habe ich mich wie ein Prinz gefühlt.
​Wir haben die Stadt erkundet,
und ich muss Euch sagen:
Die Franzosen sind großartig.
Ich durfte überall mit hin und wurde regelrecht verwöhnt.
Nach dem Frühstück im Gartenbereich des Hotels sind wir weiter nach Barcelona und abends mit der Fähre nach Mallorca.
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Doch dann ging es los:
Wir wollten in unsere gebuchte Kabine, Mama, Papa und ich. Aber die haben uns nicht hereingelassen.
Die haben gesagt,
ich müsse in einem Container auf Deck schlafen.
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Das sei extra für uns Hunde so gemacht. Aber dort war es eklig, alles voller Pipi und Kacki.
Und dann noch allein, ohne Mami und Papi.
Allerdings hatten sie die Rechnung ohne meine Eltern gemacht.
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Wir haben die ganze Nacht auf Deck zugebracht, auf einer Bank.
War ein bisschen windig, aber wir haben uns mit allen Jacken und den Decken aus dem Auto dick eingepackt.
Es kamen auch andere Eltern (Hundepapis und mamis), die ebenfalls nicht wollten, dass meine Brüder und Schwestern in den Container gesperrt wurden.
Auf Mallorca angekommen, morgens bei Sonnenaufgang, ging es ins Hotelapartment. Ocho & Kitchen. Mallorca, das muss man wissen, ist die Insel meiner Eltern.
Außer dass es ab und an sehr war mist, ist es dort großartig.
Wir waren auch in vielen Restaurants (das beste war „Mar de Nudos“ bei Marco und seinen Söhnen).
Tolles Essen und ein tolles Team.
Gegenüber vom Restaurant liegen die Superjachten der Schönen und Reichen.
Man fühlt sich wie im Paradies.
Überall war ich willkommen und wurde wie ein kleiner Prinz behandelt.
Nach zwei Wochen Sonne tanken und relaxen ging es an die Rückreise.
Diesmal hatten wir mehr Glück. Wir kannten ja schon das Prozedere auf der Fähre.
Papa wickelte mich in ein Badetuch und legte es in einen großen Korb.
Mama stand Schmiere und in dem Moment, als kein Aufpasser sich blicken ließ, schmuggelten sie mich in die Kabine.
War das ein Abenteuer!
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Ich musste acht Stunden lang Pipi anhalten, aber wir haben es geschafft.
Wir waren wieder auf dem Festland, in Barcelona. Gegenüber vom Hafen liegt das Motel One.
Wir hatten reserviert, somit ging alles schnell.
Unser Zimmer war ganz oben, mit Terrasse.
Doch statt zu chillen kam
Papis Befehl: Anziehen, fertig machen und zack-zack zum Essen. Hunger.
Was macht man auch sonst in Barcelona? Sushi, ein voller Erfolg.
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Zurück in Berlin planten meine Eltern schon den nächsten Urlaub.
Die wollten aus mir einen Globetrotter-Pudel machen. München war das Ziel.
Papa erzählte, dass sie vor meiner Geburt schon öfters dort waren. Sofitel, Hotel Bayerische Post … auweia, ich dachte schon, ich müsste Lederhosen anziehen.
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In München bekam ich meinen ersten Brief, direkt an der Rezeption.
Da ich noch nicht lesen kann, las Mami vor:
„Hallo Bobby, wir begrüßen Dich und Deine Eltern in unserem Hotel.
Hier sind Deine Rules, also was Du im Hotel alles darfst und was nicht.“
Da stand, dass ich überall hin darf außer in den Wellness-Bereich, sprich Schwimmbad. Aber ich hatte sowieso keine Badehose mit.
Toll war, dass vor dem Hotel ein eingezäunter Auslauf mit „Hundetoilette“ war.
Ihr wisst ja: Ich fühle mich eher wie ein kleiner Mensch, der wie ein Hund aussieht.
Während Papa ein Geschäftsmeeting hatte, waren Mami und ich den Abend in der Hotelbar.
Mama bestellte sich einen Schampus, ich bekam ein Filetsteak. Die haben mir echt ein Filetsteak gebracht, wie damals in Mannheim.
Bin ich vielleicht wirklich ein Prinz?
Auf alle Fälle fallen alle Frauen (fast alle) in Ohnmacht,
wenn ich mit meinen braunen Prinzenaugen spiele.
Auweh, was bin ich eingebildet.
Also München war toll.
Und zurück in Berlin wurde schon der nächste Städtetrip geplant.
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Amsterdam. Sofitel Legend Grand Amsterdam. Soll ein tolles Hotel sein.
Papa rief sogar vor der Buchung an.
Die Information:
Klar dürfen Sie mit Ihrem Hund anreisen. Sie können ihn überall mit hinnehmen.
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Mmm, also das war geschwindelt.
Nach acht Stunden Autofahrt kamen wir an.
Ein schickes, altes Hotel. Wie ein Palast.
Wir gingen zur Rezeption … und die Katastrophe begann.
Papa musste mich auf den Arm nehmen, Hunde durften dort nicht herumlaufen.
Hunde mussten auch auf dem Zimmer bleiben und ruhig sein. Sie durften sich sonst nirgends im Hotel aufhalten.​
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Da kam Papi auf die Idee:
Warum nicht ein Reiseportal für Hunde-Eltern bauen?
Ein Online-Reisebüro, in dem genau beschrieben wird, was die vielen Mamis und Papis mit ihren Lieblingen in den abertausend europäischen Hotels und Herbergen tun dürfen – und lassen müssen.
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Heute sind wir ein Team von drei Menschen und ein paar Helfern.
Mit mirals Namensgeber. GoBobbyGo.
Wir fangen klein an, aber wir wollen Europa erobern.
Vor allem wollen wir allen Tiereltern das Leben und Reisen erleichtern.
Ihnen den Urlaub einfacher machen, für glückliche Augen sorgen.
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So, liebe Menschen, jetzt kennt Ihr meine Geschichte.
Und die von GoBobbyGo.
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